Erdefunkstelle Aflenz
Architektur trifft auf High-Tech:
Am 30. Mai 1980 öffnete die Erdefunkstelle Aflenz ihre Tore und setzt seitdem Maßstäbe in Technologie und Architektur. Entworfen vom renommierten Wiener Architekten Prof. Gustav Peichl, fügt sich das preisgekrönte Bauwerk harmonisch in die Landschaft der österreichischen Alpen ein. Auf einer Fläche von 130.000 m² vereinen sich visionäres Design und modernste Satellitenkommunikation.
Kommunikation mit Lichtgeschwindigkeit:
Mit über 60 Antennen, darunter ein 32-Meter-Riese, sendet Aflenz Signale in Lichtgeschwindigkeit – 36.000 km hoch ins All und zurück. Diese technische Meisterleistung ermöglicht es, riesige Datenmengen in nur 400 Millisekunden rund um den Globus zu transportieren. Aflenz verbindet über das internationale A1 Telekom Austria Backbone-Netzwerk 47 Länder und bietet Satellitenservices in mehr als 70 Staaten an.
Energie aus der Sonne:
Dank eines 2013 errichteten Photovoltaikparks versorgt sich die Erdefunkstelle Aflenz umweltfreundlich selbst mit Energie. Mit 790 Modulen auf 4800 m² werden jährlich rund 190.000 kWh produziert – genug, um den CO2-Ausstoß um 90.000 kg zu senken.
Ein unverzichtbarer Knotenpunkt:
Ob Opernball, Neujahrskonzert oder internationale Events – Aflenz bringt Österreich in die Welt. Als eine der größten Satelliten-Relay-Stationen Europas ist sie eine zentrale mediale Schnittstelle, die Menschen und Kulturen verbindet.
Aflenz – wo Zukunft auf Tradition trifft:
Seit über 40 Jahren steht die Erdefunkstelle Aflenz für technische Exzellenz, nachhaltige Innovation und architektonische Schönheit. Österreichs „Ohren ins All“ – ein Meisterwerk, das verbindet.
Quelle: A1